Die Canon AE-1, die im April 1976 auf den Markt kam, war die allererste Kamera die durch einen zentralen Mikroprozessor gesteuert wurde. Bis dahin waren immer noch vollmechanische Kameras gebräuchlich (z.B. die Canon FTb). Diese kosteten in der Herstellung jedoch deutlich mehr. Mit dem Einsatz von Mikroelektronik, war es Canon möglich die Anzahl der Teile zu reduzieren und somit auch die Produktionskosten deutlich zu senken. So war es möglich eine relativ günstige Kamera mit High-End Features auf den Markt zu bringen. Kein Wunder entwickelte sich die AE-1 zu einem grossen Verkaufserfolg für Canon. Die AE-1 besass eine Belichtungsautomatik, die in Form einer Blendenautomatik ausgeführt war.
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Fotos: kleinbildkamera.ch