1973: Konica Autoreflex T3

Zu den grossen Klassikern der japanischen Kameraindustrie gehört ganz sicher die Konica Autoreflex T3, die 1973 auf den Markt kam. Das Gehäuse war so robust (und schwer) gebaut, dass man damit vermutlich auch Nägel hätte einschlagen können. Die Autoreflex T3 wog inkl. dem abgebildeten 50mm Objektiv 981 Gramm.  Wie schon die Vorgängermodelle besass auch die … Weiterlesen …

1975: Minolta XE-1

Die XE-1 von 1975 war von Minolta als semiprofessionelle Kamera konzipiert worden. Einen Wechselsucher besass die XE-1 im Gegensatz zur professionellen XM allerdings nicht. Ebenfalls fehlte unverständlicherweise ein Anschluss für einen Motor oder Winder. Das 771 Gramm schwere Gehäuse war extrem solide gefertigt. Zusammen mit dem abgebildeten MC Rokkor 1:1.4 / 58 wiegt die Kamera … Weiterlesen …

1975: Konica C35 EF

Diese kompakte Sucherkamera sieht eigentlich nicht sonderlich spektakulär aus. Trotzdem handelt es sich um einen veritablen Meilenstein der Fotografie. Es war nämlich die erste Kamera mit einem eingebauten Elektronenblitzgerät für den Massenmarkt. Es war kein separates Batteriepack nötig, wie bei der bereits 1964 erschienenen Voigtländer Vitrona. Bis dahin war es üblich, dass auch für kleine … Weiterlesen …

1975: Olympus OM-2

Die Olympus OM-2 besass als Besonderheit eine sogenannte „autodynamische“ Belichtungssteuerung. Das Licht wurde dabei direkt auf der Filmoberfläche gemessen und die Belichtungszeit entsprechend gesteuert. Diese Methode hatte Vorteile bei Langzeitbelichtungen sowie im Makrobereich. Im Blitzbetrieb wurde die Lichtmenge passender Blitzgeräte automatisch angepasst. Die OM-2 war somit die erste Kamera mit einer TTL-Blitzbelichtungsmessung- und Steuerung. Ein … Weiterlesen …

1976: Canon AE-1

Die Canon AE-1, die im April 1976 auf den Markt kam, war die allererste Kamera die durch einen zentralen Mikroprozessor gesteuert wurde. Bis dahin waren immer noch vollmechanische Kameras gebräuchlich (z.B. die Canon FTb). Diese kosteten in der Herstellung jedoch deutlich mehr. Mit dem Einsatz von Mikroelektronik, war es Canon möglich die Anzahl der Teile … Weiterlesen …

1976: Pentax ME

Die Pentax ME kam 1976 auf den Markt und war damals die kompakteste 35mm Spiegelreflexkamera der Welt. Wer die Pentax ME genauer anschaut, dem wird auffallen, dass ein Zeitenrad fehlt. Es war tatsächlich so, dass die Pentax ME nur eine Zeitautomatik besass. Ein sehr mutiger Entscheid zu dieser Zeit. Eine manuelle Einstellung der Belichtungszeit war … Weiterlesen …

1977: Konica C35 AF

Die Konica C35 AF sieht zwar unscheinbar aus aber sie war ein grosser Meilenstein in der Fotografie. Als allererste Kamera kam sie 1977 mit einem Autofokussystem auf den Markt. Entwickelt und produziert wurde dieses System von Honeywell. Es handelte sich um ein sogenanntes passives System. Die Belichtung funktionierte vollautomatisch. Der Verschluss kannte allerdings nur drei … Weiterlesen …

1977: Minolta XD7

Die XD7 war ab 1977 das Spitzenmodell von Minolta. Es handelte sich um den ersten Multiautomaten auf dem Markt. D.h. die Kamera besass sowohl eine Zeit- wie auch eine Blendenautomatik (jedoch noch keine Programmautomatik). Natürlich besass sie auch einen manuellen Modus. Zeitgleich mit der XD-7 wurden die neuen MD Objektive eingeführt. Die MD Objektive wurden … Weiterlesen …

1978: Canon A-1

Die 1978 eingeführte Canon A-1 war ein Meilenstein im Kamerabau, weil sie als erste Spiegelreflexkamera eine Vollautomatik (Programmautomatik) mitbrachte. Zusätzlich war auch eine Zeit- und eine Blendenautomatik vorhanden. Manueller Betrieb war ebenfalls möglich. Ebenfalls als Novum wurden die Belichtungsdaten im Sucher mit einer roten 7-Segment LED Anzeige angezeigt. Etwas das sich allerdings nicht durchsetzen konnte. … Weiterlesen …

1979: Konica FS-1

Die Konica FS-1 sieht auf den ersten Blick unspektakulär aus und ist es eigentlich auch. Eine normale Spiegelreflexkamera der Mittelklasse. Aber die FS-1 brachte 1979 ein für die damalige Zeit sensationelles Feature mit. Einen eingebauten Motor für den Filmtransport. Üblich waren damals Schnellschalthebel. Wer den Film motorisch transportieren wollte, musste nochmals ziemlich tief in die … Weiterlesen …